NRW-Landtagspräsident André Kuper empfing am Mittwoch (18.12.19) in Düsseldorf Mitglieder der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Gütersloh.
Die Besucher aus dem Heimatkreis des Politikers konnten sich aufgrund seiner Einladung einen guten Eindruck von der Arbeitsweise des Landesparlaments verschaffen. Von der Besuchertribüne ließen sich Routineabläufe und die Debatte im Plenum über die aktuell heiße Thematik der Straßenbaubeiträge verfolgen.
Trotz seines engen Terminplans nahm sich André Kuper Zeit für ein Gespräch mit der Delegation, die auch den Sitzungsaal der CDU-Fraktion und das Arbeitszimmer des Landtagspräsidenten in Augenschien nehmen durfte. Kuper berichtete über seine persönlichen Erfahrungen, welche Herausforderungen ein Spitzenamt für die eigene Belastbarkeit und das Familienleben mit sich bringt. Aber auch die aktuellen politischen Entwicklungen in Polen, die Pläne für die Dokumentationsstätte Stalag 326 in Stukenbrock und die neuen demokratiefeindlichen Tendenzen in der deutschen Gesellschaft wurden angesprochen.
Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Gütersloh hofft nun auf eine Möglichkeit, den Dialog mit André Kuper demnächst in Ostwestfalen fortsetzen zu können - die Einladung steht, nur der Termin ist noch offen.