Besichtigung des Miele-Museums 2019

 

Am 22. Februar 2019 Uhr haben Mitglieder der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Gütersloh e.V. das Miele- Museum besucht. Das Miele-Museum spiegelt Geschichte und Gegenwart des Hauses wider. Es befindet sich in der Konzernzentrale des weltbekannten Hausgeräteherstellers.

Die 16 Besucher wurden von einem langjährigen Mitarbeiter des Unternehmens durch die Ausstellung geführt und staunten nicht schlecht. Die Firma Miele produziert Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspülmaschinen, Staubsauger und vieles mehr. Kaum jemand hatte gewusst, dass Carl Miele und Reinhard Zinkann ihre Erfolgsgeschichte mit der Herstellung von Milchzentrifugen und Buttermaschinen begonnen hatten.

Daran, dass Miele über zwei Millionen Zweiräder in der Zeit von 1924 bis 1960 produziert hat, erinnern sich überwiegend die älteren Bürger der Stadt Gütersloh. So manch einer hat noch in seinem Keller ein Exponat und weiß um seinen hohen Sammlerwert. Als wertvollstes Exponat im Museum gilt das einzig erhaltene Exemplar des Automobils Miele K 3.

Die Autoproduktion haben Carl Miele und Reinhard Zinkann 1914 aufgegeben. Trotzdem ist ihr Unternehmen heute international bekannt und beschäftigt weltweit über 12.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Darüber freuten und freuen sich auch einige polnische Landsleute. Viele fanden Arbeit bei Miele und sind stolz darauf, ein Teil der Miele-Familie zu sein. Das 100-jährige Jubiläum hatte der Erfolgskonzern bereits 1999. Alle Bürger der Stadt Gütersloh sind überzeugt, dass ihre Stadt noch viele Jahre „Miele Stadt“ bleibt. Das bezeugten auch die Mitglieder der Deutsch-Polnischen Gesellschaft beim gemeinsamen Kaffeetrinken zum Ausklang der Museumsführung.  „Wir werden den Besuch des Miele-Museums allen unseren Mitgliedern empfehlen und bestimmt wiederholen“, äußerte begeistert die erste Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Gütersloh e.V., Frau Lucyna Minkus zum Abschied.